8. Erneuerbare Lesetage – 2018/19
„Es geht um das Überleben der Menschheit!“ (G. Dutschke)
Imposantes Engagement namhafter Künstler – wieder einmal: von Bühnenstars wie ‚Einstürzende Neubauten‘-Frontmann Blixa Bargeld, Suzanne von Borsody, Barbara Auer, Bibiana Beglau, Mathieu Carrière und Walter Sittler über die Holocaust-Überlebenden Margot Friedlander, Marianne Wilke und Esther Bejarano, schreibende Aktivisten wie Beate Klarsfeld, WikiLeaks-Gründerin Birgitta Jonsdottir und Karl-Heinz Dellwo, Ex-Bundesinnenminister Gerhart Baum und die Fußball-Legenden Dietmar Hamann, Marco Bode und Ewald Lienen bis zu den nächsten Angehörigen der Polit-Ikonen Rudi Dutschke und Che Guevara.
Sie alle traten im achten Jahr von ‚Lesen ohne Atomstrom‘ erstmals unter einem übergreifenden Titel auf: ‚Protest & Widerstand‘ – Anlass war der Tabubruch der Hamburger Landesregierung, die 2017 für G20 die Stadt eine Woche lang an eine militarisierte Polizei übergab und elementare Grundrechte außer Kraft setzte. 100.000 Menschen trugen ihren Protest auf die Straße: Solch zivilgesellschaftliches Engagement würdigte das Programm des Hamburger Literaturfestivals, von November ’18 bis März ’19.
Erstmals zeigte das Festival auch eine eigene Ausstellung: ‚Die Diskreditierten‘ – Werke jener Reporter, denen die Arbeit am G20-Tagungsort verwehrt wurde. Ein geübter Rechtsbruch der Bundesregierung: Sie sperrte schon beim 2007-Gipfel in Heiligendamm Berichterstatter aus – und wurde dafür verurteilt. Trotzdem hinderte sie in Hamburg erneut 32 Reporter an ihrer Arbeit.
Impressionen 2018/2019
TAG 9 – 28. März 2019
Volles Haus in der Akademie der Künste – das Festivalfinale als eindringlicher Aufruf zum Engagement: gemeinsam von Autoren und Publikum, über die Generationen hinweg, von 68er-Akteuren und deren „kritischen Erben“. Gretchen Dutschke konstatierte, dass ohne die antiautoritäre Bewegung „vieles an Protest und Einmischung heute nicht möglich wäre“. Ihren „Stolz“ auf das Erreichte teilte die 31-jährige Aktivistin Emily Laquer, differenziert: „Ich bin stolz auf das was ihr getan habt. Ihr habt mein Leben verbessert. Das ist das Vermächtnis von ’68.“ Und der einstige SDS-Wortführer Hannes Heer befand: „Stolz auf Deutschland bin ich nicht. Ich bin stolz auf die Anti-Akw-Bewegung, die Frauenbewegung, die Klimabewegung.“ Und auch Laquer, Sprecherin der Hamburger G20-Proteste, gab zu bedenken: „Ihr wurdet eurer Träume beraubt, die neoliberal befriedet wurden. Dafür könnt ihr nichts. Aber dagegen müssen wir weiter kämpfen.“ Und erntete Zustimmung von Dutschke und Heer. Und viel Applaus des Publikums. Das mischte sich engagiert ein, rief seinerseits zum Handeln auf – nicht zuletzt angesichts Tausender Ertrinkender jedes Jahr im Mittelmeer in Folge der europäischen Abschottungspolitik: „Das will ich nicht akzeptieren. Das ist Gewalt“, so Laquer, die das Flüchtlingsschicksal unserer Zeit mit dem Leiden in Vietnam vor einem halben Jahrhundert verglich, was die Massen zum Protest mobilisierte: Damals wie heute sei solche Gewalt „eine Frage an uns alle, was wir dagegen tun.“ Das müsse jede Generation neu definieren. Und so adelte Dutschke die aktuellen Streiks der Schüler gegen die ignorante Klimapolitik der Regierenden: „Junge Leute, die nicht in die Schule gehen um zu demonstrieren – das ist eine große Hoffnung. Es geht um das Überleben der Menschheit.“
TAG 8 – 3. Februar 2019
Ganz große Kunst zum Werk einer großen Künstlerin: Die konzertante Präsentation des Lebens der Malerin Frida Kahlo – ihrer Bilder und Schriften – durch Suzanne von Borsody und das Trio Azul fesselt fast zwei Stunden die Zuschauer in der vollbesetzten Fabrik. Vielfach atemlose Stille. Bis sich die Konzentration in kaum enden wollendem Beifall entlädt: Standing Ovations, Bravo-Rufe. Die Künstler werden für ihre grandiose Inszenierung abgefeiert – bis zur Zugabe.
TAG 7 – 23. Januar 2019
Begeisterter Beifall für Bühnen-Premiere: Für das exklusive Arrangement des Nanni-Balestrini-Werks ‚Der Verleger‘ von Regisseur Michael Farin und das fesselnde Ensemble Bibiana Beglau, Felix Klare und Blixa Bargeld. Die Biographie der italienischen Verlegerlegende Giangiacomo Feltrinelli wurde im für den Literaturstoff perfekten Ambiente des historischen Hörsaals im Museum am Rothenbaum einzigartig gegenwärtig – und mit ihr die gesellschaftlichen Kämpfe im Italien der 60er und 70er. Als der schwerreiche Feltrinelli sich nach Bombenattentaten der militanten Rechten entschloss, in den Untergrund zu gehen, die bewaffnete ‚Gruppi d’Azione Partigiana‘ zu gründen, in der Tradition der antifaschistischen Partisanen. Beim Versuch, einen Strommast zu sprengen, kam der Verleger 1972 ums Leben. Sein Tod markiert einen tiefen Einschnitt in der Geschichte der italienischen Nachkriegslinken. Ganz großes Theater.
TAG 6 – 22. Januar 2019
Eine Lesung als Appell, so nachdenklich wie engagiert – weit über das gleichsam profane wie die Massen begeisternde Spiel mit dem runden Leder hinausgehend: „Macht den Fußball wieder für alle erreichbar!“, forderte Kevin Sampson, Autor von ‚Hillsborough Voices‘, dem Standardwerk zur größten Tragödie im europäischen Fussball, die 96 Todesopfer forderte und sich im April zum 30. Mal jährt. Und die Fußball-Legenden Dietmar Hamann, Marco Bode und Ewald Lienen versicherten geradezu beschwörend: „Wenn wir uns zusammentun, dann können wir was ändern.“ Hamann, der als „Didiman“ an der Liverpooler Anfield Road bis heute verehrt wird, konstatierte allerdings auch: „In England ist der Zug abgefahren: Die Gier hat gesiegt, die Seele ist verkauft.“ Sampson, glühender Anhänger der Reds und 1989 selbst im Hillsborough-Stadion dabei, bestätigt: „Es ist etwas zerbrochen, es ist etwas verloren.“ Für Bode ist das Milliarden-Buisines Profi-Fussball in Teilen gar eine „Zumutung für die Gesellschaft“. Mit FC St. Pauli-Präsident Oke Göttlich, der sich über den auch heute in Teilen noch immer – analog zu Hillsborough – „menschenveachtenden Umgang“ der Polizei mit Fussballfans empörte, waren sich alle einig, dass vor allem engagierte Fans den verheerenden Ausverkauf des einstigen „Volkssports“ noch stoppen können. Und bekundeten Symphathie für Fanproteste wie sie Sampson beschrieb, als beim inzwischen von Investoren geführten FC Liverpool aus Protest gegen explodierte Ticketpreise während eines Ligaspiels Tausende Fans das Stadion verließen. Was den Verein veranlaßte, eine neue, günstige Ticketkategorie einzuführen. Der Diskussion war eine die 300 Zuschauer im Millerntor-Ballsaal tief berührende Lesung von Sampson, Hamann, Bode und Lienen aus ‚Hillsborough Voices‘ vorausgegangen – die mit einem Bericht des früheren Liverpool-Stürmers John Aldridge endete, der seinerzeit eines der jüngsten Hillsborough-Opfer im Hospital besuchte. Lienen rang um Fassung als er die Zeilen seines früheren Kollegen präsentierte: „Ich flüstere ihm ins Ohr: ‚Wenn du hier rauskommst, dann nehmen wir dich mit zu den Kabinen und du bekommst Trikots und Bälle mit unseren Autogrammen. Du wirst mit allen Spielern sprechen. Ich verspreche es dir. Wir organisieren das. Auf jeden Fall.‘ Der Arzt stellt sich neben mich und dankt mir: ‚Es wird den Eltern des Jungen viel bedeuten, dass Sie da waren.‘ ‚Wie schön‘, sage ich. ‚Wann wird er denn aufwachen? Wann wird er geheilt sein?‘, will ich noch wissen. ‚Gar nicht‘, antwortet der Doktor. ‚Wir schalten die Maschinen heute Nachmittag ab.‘ Das war echt zu viel für mich. Ich konnte es nicht fassen. Ich glaube, das habe ich nie verarbeitet. Fakt ist, dass an jenem Tag der Fußball starb.“ Die Veranstaltungsregie reagierte prompt – mit den Klängen von ‚You’ll never walk alone‘ …“
TAG 5 – 21. Januar 2019
Ein denkwürdiger Abend vor erneut übervollem Haus: Nachdem Mathieu Carrière, Rolf Becker und Jan Plewka das ‚Unsichtbare Komitee‘ mit einer beeindruckenden szenischen Lesung sichtbar werden ließen, lobten und zerrissen die schreibenden Aktivisten Feridun Zaimoglu, Karl-Heinz Dellwo und Andreas Blechschmidt das europaweit diskutierte Werk ‚Der kommende Aufstand‘. Es war eine überaus differenzierte Reflektion, alles andere als das Abfeiern des Aufrufs zur Revolte. Dabei würdigten die Autoren das unbestrittene Verdienst des ‚Unsichtbaren Komitees‘, globale Missstände so prägnant wie differenziert benannt zu haben – und übten gleichsam harsche Kritik: Für Zaimoglu lassen die anonymen Texter vermissen, die eigenen Werte zu reflektieren. Bei Blechschmidt hat die Lektüre zur intensiveren „Befassung mit der Geschichte der Revolutionen der letzten 150 Jahre geführt, wo am Ende stets plebiszitäre Diktaturen standen“. Das müsse nachdenklich machen. Entsprechend sei es beim derzeit zwar inakzeptablen gesellschaftlichen Status gleichsam „absurd, die revolutionäre Frage zu stellen“. Und doch waren sich alle – Schauspieler wie Autoren – einig, dass die Verhältnisse es geradezu gebieten, dass „der Aufstand kommt“. Dellwo: „Ich fürchte jedoch, dass vor dem Aufstand erst die Selbstdestruktion des Systems kommt; ein Prozess, in dem wir alle Objekte des Verfalls sein werden.“ Dessen ungeachtet bleibt das Fazit von Moderator Oliver Neß richtig, der zum Finale Einstein zitierte: „Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen – und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
TAG 4 – 20. Januar 2019
Engagement, Protest, auch Widerstand: All das braucht’s dringender denn je, um dem nach Überzeugung der Holocaust-Überlebenden Esther Bejarano in Deutschland staatlich weitgehend unbehelligten Rassismus rechtzeitig zu begegnen. Nach grandios von Schauspielerin Barbara Auer präsentierten Erzählungen Bejaranos und ihrer Leidensgefährtin Margot Friedlander sowie eines bedrückenden Essays zum Prozess gegen den rechtsterroristischen NSU appellierte in der jüdischen Talmud-Tora-Schule Nazi-Jägerin Beate Klarsfeld: „Wir haben damals mit unseren Aktionen gezeigt, wie es gehen kann. Wir hoffen, dass eine neue Generation auch kämpft.“ Moderatorin Luc Jochimsen verwies vor dem Hintergrund der Verwicklung zahlreicher Polizisten in neo-nazistische Bedrohungen von Ausländern auf aktuell vitale systemische Gefahren – und das Phänomen der beharrlichen Ignoranz weiter Teile der Gesellschaft: „Wir müssen stärker aufeinander achten.“ Mit Berufung auf den Theologen Martin Niemöller, der nach der weitgehend unwidersprochen gebliebenen Verfolgung von Kommunisten, Sozialdemokraten und Gewerkschaftern einst feststellte: „Als sie (dann) mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“ Was die Holocaust-Überlebende Marianne Wilke mahnen ließ: „Wir müssen uns viel mehr wehren!“ Im Anschluss an die Lesung legten Klarsfeld, Auer, Jochimsen und Wilke mit einigen Zuschauern Blumen am Tatort des Hamburger NSU-Mordes nieder, gedachten des erschossenen Süleyman Tasköprü. Und versicherten der örtlichen Bürgerinitiative ihre Unterstützung bei der Forderung nach einer internationalen Untersuchungskommission.
TAG 3 – 19. Januar 2019
Vor dem Hintergrund der wiederholten Übergriffe der Bundesregierung auf Pressevertreter bei von ihr veranstalteten Staatschef-Gipfeln – wie G20 in Hamburg – zeichneten renommierte Autoren aus vier Ländern im Kunsthaus Hamburg ein bedenkliches Bild des Zustands der Pressefreiheit in Europa: Islands WikiLeaks-Gründerin Birgitta Jonsdottir, die langjährige Chefredakteurin der französischen ‚Vogue‘ Colombe Pringle und der vom Erdogan-Regime verfolgte türkische Schriftsteller Dogan Akhanli konstatierten mit dem per Video zugeschalteten ungarischen Pulitzer-Preisträger Attila Mong neben zunehmenden staatlichen Drangsalierungen von Reportern auch die massive Einflussnahme großer Unternehmen auf die publizistische Themensetzung. Überdies identifizierten die Autoren eine weit verbreitete Selbstzensur von Journalisten in westlichen Demokratien als hochproblematisch – führe dies doch zu einer politischen Berichterstattung, die überwiegend von „Infotainment“ geprägt sei und im Sinne der Regierenden reale Hintergründe weitgehend negiere, wie die Motive oppositioneller Bewegungen. Pringle: „Wir müssen deshalb kämpfen, um die Wahrheit zu erfahren.“ Autoren wie Zuschauer betonten die wachsende Bedeutung alternativer Medienangebote. Jonsdottir: „Aus dem System heraus kann man nichts verändern, es braucht zivilgesellschaftliche Initiativen.“
TAG 2 – 16. November 2018
Es war in Hamburgs Akademie der Künste nichts weniger als die Näherung an einen Mythos, persönlich wie politisch: „Ernesto war mein Blutsbruder, der Che mein Begleiter was die Ideen angeht“, offenbarte Juan Martin Guevara ein überaus nahes Verhältnis zu seinem 1967 ermordeten Bruder, dem legendären Anführer der cubanischen Revolution. Im Gespräch mit Schauspieler Walter Sittler – der dabei auch auf den „großartig heftigen Protest der Hamburger gegen G20“ zurückblickte – berichtete der 75-jährige Argentinier aus dem familiären Alltag der Guevaras wie vom politischen Kampf. Dem auch er sich, wie sein Bruder und seine Mutter, als radikaler Linker verschrieben hat: „Man muss für Humanismus und Solidarität kämpfen – dafür müssen wir den Kapitalismus besiegen.“
TAG 1 – 15. November 2018
Zur Eröffnung des ‚8. Lesen ohne Atomstrom‘ wurde die von Senat, Polizei und Medien seit einem Jahr beharrlich etablierte G20-Geschichtsschreibung, wonach unerwartet starke Proteste beim 2017-Gipfel die Polizei überfordert hätten und diese künftig weiter aufrüsten müsse, beeindruckend widerlegt: Ex-Bundesrichter Wolfgang Neskovic und der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar attestierten der Hamburger Landesregierung vielmehr „schwere Fehler“. Zudem habe sie elementare Grundrechte massiv verletzt, wie die Presse- und Versammlungsfreiheit. Der Professor der Hamburger Polizeiakademie Rafael Behr bestätigte die gravierenden Versäumnisse von Hamburgs politischer und polizeilicher Führung, die die „Militarisierung der Polizei“ betrieben: „Es wurde ausschließlich auf Kriegslogik gesetzt.“ Verfassungspolitisch seien die G20-Vorgänge inakzeptabel, resümierte auch Bundesinnenminister a. D. Gerhart Baum: „Wo war hier eigentlich die Politik? Wo war die Kontrolle der politisch Verantwortlichen?“ Polizeiprofessor Behr antwortete: „In Hamburg ist die Polizei von der Politik emanzipiert. Hier kann der Innensenator keine Direktiven mehr an die Polizeiführung geben.“
Das Programm 2018/19 | ||
15.11. | Ausstellungseröffnung ‚Die Diskreditierten‘: „G20 – das Festival der Demokratie“? Gerhart Baum, Peter Schaar, Rafael Behr, Wolfgang Neskovic |
FC St. Pauli Museum im Millerntorstadion |
16.11. | „Mein Bruder Che“: Juan Martin Guevara, Walter Sittler Dolmetscherin: Lilian-Astrid Geese |
Akademie der Künste |
19.1. | Ausstellungseröffnung ‚Die Diskreditierten‘: „Under Pressure – Pressefreiheit in Europa“ Dogan Akhanli, Attila Mong, Colombe Pringle, Birgitta Jonsdottir, Rainer Burchardt Dolmetscherin: Lilian-Astrid Geese |
Kunsthaus Hamburg |
20.1. | „Man darf nicht warten“ (Erich Kästner): Beate Klarsfeld, Esther Bejarano, Margot Friedlander, Luc Jochimsen, Barbara Auer |
Talmud-Tora-Schule |
21.1. | „Der kommende Aufstand“: Rolf Becker, Jan Plewka, Mathieu Carrière, Andreas Blechschmidt, Karl-Heinz Dellwo, Feridun Zaimoglu |
Museum am Rothenbaum MARKK |
22.1. | „Hillsborough – Der Tag, an dem der Fussball starb“: Dietmar Hamann, Marco Bode, Ewald Lienen, Kevin Sampson, Oke Göttlich, Simone Buchholz Dolmetscherin: Lilian-Astrid Geese |
Millerntorstadion |
23.1. | „Der Verleger“ – Giangiacomo Feltrinelli: Blixa Bargeld, Bibiana Beglau, Felix Klare, Michael Farin |
Museum am Rothenbaum MARKK |
3.2. | Frida Kahlo: Suzanne von Borsody & Trio Azul |
Fabrik |
28.3. | „1968 – Worauf wir stolz sein dürfen“: Gretchen Dutschke, Emily Laquer, Hannes Heer |
Akademie der Künste |
Das Programmheft 2018/19 runterladen (PDF)