Kultur für alle – Die Möglichmacher
Gemeinsam für exklusive Kultur und die Energiewende
Die ‚Erneuerbaren Lesetage‘ werden von den Autoren und Künstlern ermöglicht, die alle ohne Honorar für das unabhängige Kulturfestival auftreten. Die Kosten der Realisierung der exklusiven Lesungen decken viele engagierte Bürger, private Mäzene, Kulturinstitutionen, Unternehmer und Stiftungen. Der gemeinnützige Kultur für alle! e. V. gewährleistet den organisatorischen Rahmen der Literaturreihe. Alle Lesungen der ‚Erneuerbaren Lesetage‘ sind so für jeden Gast kostenfrei.
Es ist ein breites bürgerschaftliches Engagement, das ‚Lesen ohne Atomstrom – Die Erneuerbaren Lesetage‘ möglich macht.
Die Mara & Holger Cassens Stiftung fördert Kunst und Kultur, Bildung und Erziehung. Die Stiftungszwecke werden insbesondere durch die Verleihung von Preisen für besondere Leistungen in den Förderbereichen verwirklicht. Unter anderem vergibt die Stiftung den höchstdotierten Hamburger Literaturpreis, den „Mara Cassens Preis“ – der den ersten Roman eines Autors auszeichnet, um so begabten Schriftstellern im Weiteren zu ermöglichen, sich ohne wirtschaftliche Zwänge auf ihre Autorentätigkeit zu konzentrieren. | |
Die Haleakala-Stiftung ist nach einem Vulkan auf der hawaiianischen Insel Maui benannt. „Haleakala“ bedeutet „das Haus der Sonne“, hat seinen Ursprung in einer Legende der hawaiianischen Ureinwohner, wonach der Halbgott Maui die Sonne vom Gipfel des Berges aus eingefangen hat, um deren Energie besser nutzen zu können. Die Stiftung fördert Projekte, die die Welt für Mensch und Natur zukunftsfähiger gestalten. | |
Die Elektrizitätswerke Schönau eG sind nach dem Tschernobyl-GAU aus einer Bürgerinitiative entstanden und haben in einer spektakulären Aktion das örtliche Stromnetz von einem Atomkraftwerksbetreiber freigekauft. Heute versorgt die Genossenschaft über 210.000 Haushalte und Betriebe deutschlandweit mit 100% erneuerbarem Strom. Und ist für eine ökologische, dezentrale und bürgereigene Energieversorgung engagiert. Überdies betreibt EWS als einziger bundesweiter Ökostromanbieter Strom-, Gas- und Nahwärmenetze in Bürgerhand. Bei den Erzeugern des EWS-Stroms sind garantiert keine Atom- oder Kohlekraftwerksbetreiber oder deren Tochterunternehmen beteiligt. | |
Die Liebe zum Apfel und die Überzeugung vom ökologischen Anbau sind die Pfeiler des traditionsreichen Familienunternehmens, dessen Geschichte bis ins Jahr 1520 zurückreicht. Generationen haben sich für die natürliche Fruchtbarkeit der Marschböden im Urstromtal der Niederelbe engagiert. Das Ergebnis: Blühende Obstlandschaften einer Erzeugergemeinschaft von Bioobstbauern, deren wohlschmeckende Früchte Familie Rolker vermarktet. | |
Sieben biologisch-dynamisch wirtschaftende Altländer Obsthöfe bilden die Obstbaugemeinschaft Augustin. Dort werden nach höchsten Demeter-Qualitätsanforderungen Äpfel, Birnen, Kirschen und Zwetschgen erzeugt – und unter der Marke „Augustin“ im Naturkost-Fachhandel angeboten. Für ihre vollständig regenerative Energieversorgung verlieh die Bundesregierung dem Obsthof Augustin 2010 den Förderpreis Ökologischer Landbau. | |
Frank Otto |
Der Medienunternehmer ist an verschiedenen Radio- und TV-Sendern beteiligt, führt das Film- und Musiklabel ferryhouse, betreibt die Open-Air-Bühne Loreley. Der frühere Musiker, Bildende und Multimedia-Künstler engagiert sich seit langem gegen Atomkraft: „Als Unternehmer habe ich noch keinen Unternehmer kennen gelernt, der bereit war, die unternehmerische Verantwortung für die Atomtechnologie zu übernehmen. Deshalb verbietet es sich, damit Geschäfte zu machen.“ Für sein gesellschaftliches Engagement wurde Otto 2013 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. |
Bingo! – Die Umweltlotterie ist eine Spielshow im NDR-Fernsehen. Die Erträge aus der Lotterie kommen Projekten im Natur- und Umweltschutz zugute. | |
Die Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung wurde 1999 von umwelt- und entwicklungspolitischen Organisationen gegründet. Die NUE fördert Zukunftsprojekte im Sinne der Agenda 21. Die Fördermittel der NUE werden insbesondere aus Spenden und Überschüssen der Lotterie „Bingo – Die Umweltlotterie“ erwirtschaftet. | |
Das FC St. Pauli-Museum am Millerntor wird betrieben vom gemeinnützigen 1910 e.V. Auf über 600 Quadratmetern zeigt es, wie der FC St. Pauli wurde, was er ist – in Bild, Wort und Film, mit Bauten und Original-Objekten. Neben dem Museum vor Ort und im Netz betreibt 1910 e.V. u.a. das Projekt BAM! Bildung am Millerntor, die MILLERNTOUR!-Stadionführungen und die „Kein Wein den Faschisten“-Kollektion. | |
1919 gegründet ist Barkassen-Meyer ein Traditionsunternehmen des Hamburger Hafens, heute geführt von dem Österreicher Hubert Neubacher. Der setzt seine zehn Schiffe neben traditionellen Hafenrundfahrten und Kulturtörns auch immer wieder für gemeinnützige Zwecke ein. | |
Das MARKK, Hamburger Museum am Rothenbaum – Kulturen und Künste der Welt (ehemals Museum für Völkerkunde), wurde 1879 gegründet und zählt heute rund 350.000 Ausstellungsobjekte. Seine Leitsätze: „Wir haben Respekt vor allen Kulturen. Wir verschaffen allen Kulturen Respekt. Wir bieten ein Forum für den partnerschaftlichen Austausch zwischen Menschen aller Kulturen.“ | |
Der Bundesverband Windenergie/Landesverband Schleswig-Holstein setzt sich mit 5.000 Mitgliedern und 15.000 Bürgerenergie-Kommanditisten für die Energiewende im Norden ein: demokratisch, dezentral. Perspektivisch wird das Land zwischen den Meeren dreimal mehr Ökostrom produzieren als es verbraucht. | |
Sprache lehren, Kultur vermitteln, Begegnung ermöglichen – das leistet Deutschlands renommierteste Kultureinrichtung, mit mehr als einundert Standorten weltweit. Seit zehn Jahren hat das Goethe-Institut auch eine Dependance an der Elbe. Seither haben mehr als 20.000 Menschen hier bereits deutsche Sprache und Kultur kennengelernt. | |
Die gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Hamburg berät Regierungen und die Vereinten Nationen zur Förderung von Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit in der internationalen Politik, versteht sich dabei als Vertreter der Interessen künftiger Generationen. | |
Der Ansprechpartner im ganzen Norden für Plakatierungen, Flyerverteilungen und jedwede weitere Art von Werbung – die da ist, wo sie gesehen wird. | |
cartel x ist spezialisiert auf ambient media – für das junge Kultur- und Szenepublikum. Bundesweit verfügt das Unternehmen über ein umfangreiches Distributionsnetz für Flyer, Postkarten und Magazine im Kultursegment. cartel x setzt Werbekampagnen wirkungsvoll um, konzipiert und realisiert den Vertrieb zielgruppenorientiert und flächendeckend. | |
Motivation, Zuverlässigkeit und Beständigkeit sind seit mehr als 30 Jahren die Merkmale der Zollenspieker Druckerei: In Druckfragen kommt alles aus einer Hand. Nachhaltigkeit beginnt hier mit der Entscheidung für eine umweltschonende Produktion. So besteht denn auch langjährige Erfahrung speziell in der Verarbeitung von Recyclingpapieren. | |
Der Hoflieferant des Veranstaltungszentrums Rote Flora ist bekannt für sein außerordentlich vielseitiges Sortiment an Getränken aller Art. Ein Lieferservice versorgt die City und den Westen Hamburgs mit Trinkbarem. | |
Ob Corporate Design, Logo-Entwicklung, Ausstellungen oder Präsentationen – die Lüneburger Agentur für Idee, Konzept und Gestaltung ist seit 23 Jahren für ihre Kunden kreativ. | |
Hamburgs Premiumbühne für politisch-satirisches Kabarett: Das Programm gestaltet das Hausensemble Alma Hoppe höchstpersönlich – und Jan-Peter Petersen und Nils Loenicker holen auch alles was Rang und Namen in der Satire hat in das charmante Theater am Winterhuder Marktplatz. | |
Das traditionsreiche Konzerthaus – die Laeiszhalle/Elbphilharmonie – ist seit über hundert Jahren die Keimzelle der Kultur, speziell der klassischen Musik, in Hamburg – städtische Orchester, Weltstars aber auch namhafte Schriftsteller feiern hier Höhepunkte ihres Schaffens. Große Dirigenten ebenso wie Pop- und Jazzstars loben die einzigartige Akustik der beiden Säle. Der große bietet 2.000 Gästen Platz, der kleinere 650 Zuschauern. | |
Seit über 25 Jahren garantieren Schmidt Theater und Schmidts TIVOLI beste Unterhaltung auf der Hamburger Reeperbahn. Über 450.000 Besucher kommen pro Jahr, um Eigenproduktionen wie „Heiße Ecke – Das St. Pauli Musical“, den „Caveman“, die legendäre „Schmidt Mitternachtsshow“ und wunderbare Gaststars in einmaligem Ambiente zu erleben. Schräg, schrill und charmant. | |
Seit mehr als 100 Jahren gehört es als feste Institution zu Hamburg: Das Ohnsorg-Theater. Der abwechslungsreiche plattdeutsche Spielplan im großen Haus wie auch auf der Studiobühne variiert von Singspiel über Charakterkomödien bis zum ernsten Schauspiel. Die Menschen für die plattdeutsche Sprache in all ihren Facetten begeistern – das möchte das Ohnsorg-Theater erreichen. | |
Die 2te Heimat kombiniert Theater und Kulinarisches. Hier wird den Gästen eine ganz besondere Pause vom Alltag bereitet – überraschungsreich und genussvoll. | |
Das ehemalige Flora-Theater ist heute ein Autonomes Zentrum. Das Gebäude ist seit 1989 besetzt, in der Folge des erfolgreichen Widerstands der Stadtteilbewohner gegen den Umbau zu einem Musicaltheater. Die Rote Flora bietet seither ein breites Spektrum von Kulturveranstaltungen an. | |
Mehr als 40 Jahre, kein bisschen leise und engagiert wie eh und je: Das ist Deutschlands wohl bekanntestes Kultur- und Kommunikationszentrum. In der ehemaligen Maschinenfabrik, einem Gebäude aus der Gründerzeit, waren über die Jahrzehnte zahlreiche große Künstler zu Gast – Mikis Theodorakis, Chris de Burgh, Miles Davis, B.B. King, Nina Simone, die Blues Brothers, Meat Loaf, Miriam Makeba und viele weitere große Stars. | |
Das älteste Privattheater Hamburgs mit seinem denkmalgeschützten Haus zeichnet sich durch seine besonders intime Atmosphäre aus. Nach Jahrzehnten als Gastspielbetrieb hat es sich mit anspruchsvollen Eigenproduktionen längst als angesehenes Volkstheater etabliert – und nachgewiesen, dass Unterhaltung auch auf dieser von Eventgastronomie geprägten Meile durchaus intelligent sein kann. | |
Die Cap San Diego ist das größte, fahrtüchtige Museums-Frachtschiff der Welt. Ihre elegante Silhouette gehört zum Hamburger Hafenpanorama. Dutzende ehrenamtlich Engagierte restaurieren das historische Schiff fortlaufend, gewährleisten sogar seine Fahrtüchtigkeit. Die Cap San Diego ist maritimes Denkmal, schwimmendes Hotel – und ein exklusiver Kulturort Hamburgs. | |
Sie wollten die Moderne mit dem Nostalgischen verbinden: Das ist ihnen gelungen, als sie sich 2009 mit ihrer traditionsreichen Konditorei und dem Café am Schulterblatt nochmals vergrößerten. Seit 1932 stellt die Familie Stenzel in Hamburg feinste Pralinen und viele andere Leckereien her. Im Schanzenviertel ist das Familienunternehmen seit 1973 heimisch. | |
Größer als hier kann der gastronomische Gegensatz kaum sein, nachdem das traditionsreichste Restaurant im Hamburger Schanzenviertel Zuwachs bekommen hat: Die Macher des griechischen Lokals „Olympisches Feuer“ haben direkt nebenan noch die coole Lounge „O-Feuer-Bar“ eröffnet. | |
Seit über 15 Jahren ist das unabhängige Reisebüro im Karoviertel eine wichtige Anlaufadresse für alle mit Fernweh: Pauschal- und Individualreisen, einzelne Bausteine wie Flug- und Fährtickets, Hotels oder Mietwagen werden von dem sympathischen Team kompetent zu tagesaktuellen Preisen kombiniert. Und Zackita arrangiert auch die Reisen der Künstler von „Lesen ohne Atomstrom“ zu ihren Auftritten in Hamburg. | |
Konferenz- und Veranstaltungstechnik für Events in der ganzen Welt bietet Brähler Convention – mit Niederlassungen und Partnern vertreten in über 80 Ländern. Brähler gewährleistet professionelle Technik und das zuverlässige technische Management von Veranstaltungen jeder Größenordnung: Tagungen, Kongresse, Konferenzen – mit Audio-, Video-, Konferenz- und Dolmetschertechnik, Licht und IT. | |
Die Freie Akademie der Künste ist ein Zusammenschluss zahlreicher Künstler und Autoren – zur Förderung von Kultur und Bildung. Im attraktiven Veranstaltungsgebäude am Hauptbahnhof finden Ausstellungen, Konzerte, Diskussionsveranstaltungen und Lesungen statt. | |
Für die audiovisuelle Präsentation von Literatur ist das Videoportal erlesen.TV die erste Adresse. Seit 2009 produziert erlesen.TV Lesungen, qualitativ hochwertige Livestreams, Veranstaltungsmitschnitte und Autorenportraits. Alle bisher rund 350 Videos sind auf www.erlesen.TV verfügbar, können auch kostenfrei auf Internetseiten eingebunden werden, von Buchhändlern oder Buchbloggern. | |
In seiner historischen Wassermühle sieht Inhaber Volker Krause trotz ihres Alters von mehr als 160 Jahren noch immer seine „schönste Mitarbeiterin“. Der Naturkostproduzent verarbeitet ausschließlich Getreide aus ökologischem Landbau, betreibt eine Bio-Bäckerei und eine Keksfabrik. Das Ergebnis: Kuchen, Kekse, Brot und Müsli – alles lecker und gesund. | |
Die Angebotspalette reicht von erntefrischen Direktabfüllungen aromatischer Möhren und Rote Bete über wohlschmeckende Gemüsesäfte und edle Muttersäfte bis hin zu köstlichen Direktsäften aus sorgsam ausgewählten Obstsorten. Rund 150 Mitarbeiter beliefern heute fast alle Kontinente mit Saft. Das Unternehmen nahe Gorleben ist eine der bekanntesten Bio-Marken Deutschlands. | |
teorema ist ein interkultureller Verein, der europaweit alternatives gesellschaftliches Denken fördert und öffentlich diskutiert. Der Verein unterstützt und organisiert kulturelle und politische Projekte, Diskussions- und Austauschveranstaltungen zwischen einzelnen Ländern, die die Entwicklung einer europäischen Erinnerungskultur und die Herausbildung einer gemeinsamen europäischen Identität fördern. | |
Das Günter-Grass-Haus ist ein Museum in der Lübecker Altstadt, das dem literarischen und künstlerischen Schaffen des Nobelpreisträgers Günter Grass gewidmet ist. Das 2002 eröffnete Haus wird von der städtischen Kulturstiftung betrieben. | |
Die Paul-Roosen-Str. 29 im Herzen St. Paulis ist das Zuhause für alle, die außergewöhnliche Weine in entspannter Atmosphäre schätzen. Während des Festivals ist der Weinladen zentraler Treffpunkt für viele ‚Lesen ohne Atomstrom‘-Künstler. | |
Das Kunsthaus Hamburg ist ein 1962 gegründetes Zentrum für zeitgenössische Kunst, das Gruppenausstellungen aktueller bildender Kunst und angrenzender Disziplinen präsentiert. Der programmatische Schwerpunkt liegt auf der Förderung des künstlerischen Nachwuchses. | |
Der Gestalter Andreas Homann prägt seit Langem das Gesicht der Stadt Hamburg. Seine Designs für das Schauspielhaus, Kampnagel, Hamburger Kammerspiele, Hansa Theater, Knust, Szene Hamburg und viele mehr sind bis heute prägend. Auch Lesen ohne Atomstrom hat er optisch unverkennbar gemacht. Mehr Infos: andreashomann.de | |